Erfolg ist kein Glück - mit Routinen, Struktur und neuen Gewohnheiten Deine Ziele erreichen.

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00:00:00: Willkommen zurück zu einer neuen Episode von Erfolg ist kein Glück, deinem Podcast für

00:00:05: Zeitmanagement und Persönlichkeitsentwicklung.

00:00:08: In der letzten Folge haben wir begonnen, über die unsichtbaren Fesseln zu sprechen,

00:00:12: die uns unbewusst festhalten und daran hindern, wirklich frei zu leben.

00:00:17: Wir haben über Erwartungen anderer, über Besitz, über die Vergangenheit und über Vergleiche

00:00:22: gesprochen.

00:00:23: Und heute geht es weiter und ich verspreche dir, die Fesseln, die wir jetzt anschauen,

00:00:28: mindestens genauso relevant.

00:00:30: Und vielleicht wirst du dich in manchen wiedererkennen, vielleicht auch überrascht sein, welche subtilen

00:00:36: Ketten uns oft binden.

00:00:38: Lass uns direkt einsteigen mit der nächsten unsichtbaren Fessel, die Fessel der falschen

00:00:45: Räume.

00:00:46: Eine der unsichtbarsten Fesseln ist, dass wir uns in Räumen aufhalten, die uns nicht

00:00:53: gut tun.

00:00:54: Räume können Menschen sein, Freundeskreise, Arbeitsumfelder, sogar Familienstrukturen,

00:01:01: Räume, in denen du dich nicht zeigen kannst, wie du wirklich bist.

00:01:04: Und hier liegt das Problem.

00:01:06: Viele Menschen verbringen Jahre, manchmal Jahrzehnte in Räumen, in denen sie nie atmen und sich

00:01:13: entfalten konnten.

00:01:15: Sie passen sich an.

00:01:17: Sie sprechen nicht aus, was sie wirklich denken.

00:01:19: Sie unterdrücken ihre Gefühle, ihre Meinung, ihre Wahrheit und alles nur, um dazuzugehören.

00:01:25: Und am Anfang wirkt es harmlos.

00:01:28: Du schweigst in einem Meeting, obwohl du eine bessere Idee hast.

00:01:30: Du lachst über einen Spruch, der dich eigentlich verletzt.

00:01:34: Und du machst mit, obwohl du dich unwohl fühlst.

00:01:37: Und irgendwann merkst du, diese kleinen Anpassungen sind zu einer Maske geworden.

00:01:42: Du spielst eine Rolle und verlierst dich letztendlich selbst.

00:01:47: Ein ganz berühmtes Beispiel dafür ist die Geschichte vom hässlichen Endlein.

00:01:52: Du kennst sie vielleicht.

00:01:53: Ein Küken wächst in einer Gruppe, in die es nicht passt.

00:01:57: Es verbiegt sich, es leidet, es glaubt, es sei falsch.

00:02:01: Es wird aufgezogen, gehänselt, weil es einfach anders ist, bis es irgendwann erkennt.

00:02:07: Es ist kein Endlein, sondern ein Schwan.

00:02:11: Wie viele von uns leben ihr Leben als Endlein, weil sie in den falschen Räumen stecken?

00:02:18: Ein anderes Beispiel ist die wahre Geschichte von Rosa Parks.

00:02:21: 1955 weigerte sie sich in Alabama, ihren Sitzplatz im Bus für einen weißen zu räumen.

00:02:27: Jahrzehntelang hatten schwarze Menschen akzeptiert, dass sie in einem Raum lebten,

00:02:33: in dem sie nicht sie selbst sein durften.

00:02:36: Rosa Parks sagte, nein.

00:02:38: Still, aber unerschütterlich, und genau dieser Schritt, dieser stille Akt der Selbstachtung,

00:02:45: veränderte letztendlich eine ganze Gesellschaft.

00:02:48: Und auch die Psychologie ist sehr eindeutig dazu.

00:02:53: Studien zeigen, dass Menschen die dauerhaft in Umgebungen legen, in denen sie sich verstellen

00:02:58: müssen, ein höheres Risiko für Depressionen und Burnout haben.

00:03:03: Denn jedes Mal, wenn du nicht du selbst bist, sendest du deinem Unterbewusstsein die Botschaft

00:03:08: "So wie ich bin, bin ich nicht genug" und das nagt jeden Tag.

00:03:17: Deshalb hier ein Praxisimpuls.

00:03:19: Mach eine ehrliche Inventur.

00:03:22: In welchen Räumen darfst du du selbst sein und wirst dafür sogar geschätzt und geliebt?

00:03:28: Und in welchen Räumen spielst du eine Rolle?

00:03:31: Schreib es auf zwei Listen.

00:03:33: Hier kann ich atmen, und die zweite Liste, hier trage ich eine Maske.

00:03:38: Und dann trifft eine stille, aber klare Entscheidung.

00:03:42: Räume, in denen du dich nicht zeigen darfst, sind keine Räume für dich.

00:03:47: Das bedeutet jetzt nicht, dass du morgen deinen Job kündigen oder Freundschaften beenden sollst.

00:03:51: Aber du kannst Schritt für Schritt anfangen, neue Räume zu suchen.

00:03:56: Räume, in denen du wachsen darfst.

00:03:59: Räume, in denen du keine Maske brauchst.

00:04:02: Denn dazugehören bedeutet nicht, sich zu verbiegen.

00:04:06: Dazugehören bedeutet, so angenommen zu werden, wie du bist.

00:04:12: Merke dir den Satz, wenn du deine Wahrheit verstecken musst, um bleiben zu dürfen,

00:04:18: dann ist das kein Platz für dich, sondern ein Gefängnis.

00:04:23: Und der Ausbruch aus diesem Gefängnis muss eben nicht laut sein.

00:04:26: Du musst niemanden meiner Erklärung liefern, du musst auch nicht diskutieren oder kämpfen.

00:04:31: Du drehst dich einfach um und gehst.

00:04:34: Leise, aber entschlossen.

00:04:36: Und genau dann geschieht das Magische.

00:04:39: Das Leben beginnt, dir Räume zu schenken, in denen du dich nicht mehr hinein anpassen musst.

00:04:46: Weil dein bloßes Sein genügt.

00:04:52: Nummer sechs, die Fessel der Schuldgefühle.

00:04:55: Und eine der schwersten unsichtbaren Fesseln sind wirklich die Schuldgefühle.

00:05:00: Und oft sind es nicht mal unsere eigenen, wir tragen sie, weil uns jemand anders die Last aufgeladen hat.

00:05:07: Du fühlst dich vielleicht verantwortlich für das Glück deiner Eltern, für die Erwartungen deiner Familie,

00:05:12: für die Fehler deiner Kinder oder, ganz wichtig, sogar für Entscheidungen, die du vor Jahren selber getroffen hast,

00:05:21: aber mit dem Wissen von damals.

00:05:24: Das heimtückische an Schuldgefühlen ist, dass sie unsichtbar sind.

00:05:27: Von außen sieht niemand, was in dir passiert.

00:05:32: Aber in dir wiegt es schwer.

00:05:35: Es ist, als würdest du einen Rucksack voller Steine tragen.

00:05:38: Und manche Steine hast du selbst hineingelegt, weil du dir Vorwürfe machst.

00:05:42: Und andere Steine haben dir andere Personen quasi reingeschmuggelt, weil sie ihre Last nicht selbst tragen wollten.

00:05:50: Denk mal an das berühmte Beispiel von Sisyphus aus der griechischen Mythologie.

00:05:55: Er musste jeden Tag einen riesigen Stein, einen Berg hinaufrollen,

00:05:59: nur damit er jedes Mal wieder hinunterkollert.

00:06:02: Und Schuldgefühle fühlen sich ganz genau so an.

00:06:05: Eine ewige Buße, ein endloser Kreislauf, der niemals ein Ende findet.

00:06:11: Und das Fatale ist, Schuldgefühle lassen dich glauben, du seist niemals genug.

00:06:18: Dass du mehr Leid leisten müsstest, dass du Buße tun müsstest, dass du nicht würdig bist, glücklich zu sein.

00:06:26: Und auch die Psychologie hat da wieder eine sehr klare Meinung zu.

00:06:29: Psychotherapeuten unterscheiden nämlich zwischen gesunder Schuld,

00:06:32: die uns zeigt, wenn wir wirklich Verantwortung tragen und ungesunder Schuld, die uns letztendlich klein hält.

00:06:41: Gesunder Schuld sagt, ich habe einen Fehler gemacht, ich übernehme Verantwortung und ich korrigiere ihn, ich lerne daraus.

00:06:51: Ungesunder Schuld sagt, ich bin ein Fehler, ich bin nicht genug.

00:06:57: Und das ist eine Fessel, die die Luft abschnürt.

00:07:02: Stell dir mal vor, du stehst auf einer Bühne mit einem schweren Koffer in der Hand.

00:07:07: Aber niemand im Publikum sieht oder weiß, wie schwer er ist.

00:07:11: Niemand versteht, warum du langsamer gehst, warum du manchmal stolperst.

00:07:16: Nur du weißt es und das ist die unsichtbare Last der Schuldgefühle.

00:07:23: Und hier jetzt dafür ein Praxisimpuls, eine kleine Übung.

00:07:26: Setz dich einmal bewusst vor den Spiegel.

00:07:29: Schau dir selber in die Augen und sag, ich vergebe mir.

00:07:33: Ich vergebe der Person, die ich damals war, mit dem Wissen, das ich damals hatte.

00:07:40: Und schreib dir dann drei Dinge auf, für die du dir bis heute Vorwürfe machst.

00:07:46: Und bei jedem Punkt stell dir die Frage, würde ich heute mit dem Wissen von jetzt genauso handeln.

00:07:55: Und wenn die Antwort nein lautet, dann darfst du die Schuld loslassen, denn sie gehört nicht mehr in dein heutiges Leben.

00:08:02: Wenn die Antwort ja lautet, Prüfe, habe ich daraus etwas gelernt.

00:08:06: Und auch dann ist es okay, sich zu verzeihen mit dem Wissen, das werde ich so nicht wieder tun.

00:08:13: In der Bibel gibt es schon die Geschichte vom verlorenen Sohn.

00:08:17: Ein junger Mann verschleudert sein Erbe, scheitert und kehrt räumütig zurück und wird vom Vater ohne Vorwürfe umarmt und empfangen.

00:08:27: Und diese Botschaft ist zeitlos. Es gibt Vergebung.

00:08:31: Aber manchmal beginnt sie eben nicht bei anderen, sondern einfach bei dir selbst.

00:08:37: Merk dir folgenden Satz dazu. Du bist nicht hier, um alte Steine zu tragen.

00:08:43: Du bist hier, um Neues zu bauen.

00:08:47: Und dafür musst du die Schuld, die nicht nähert und nicht lehrt, leise ablegen.

00:08:57: Nummer sieben, die Fessel der Körpervernachlässigung. Dein Körper ist dein erstes Zuhause.

00:09:05: Dein Tempel, dein Vehikel, mit dem du durch dieses Leben gehst und trotzdem behandeln wir ihn oft.

00:09:11: als wäre er selbstverständlich. Wir überladen ihn mit Zucker, Alkohol oder Fast-Food. Wir

00:09:18: gönnen ihm zu wenig Schlaf. Wir sitzen stundenlang ohne uns zu bewegen. Und wir reden uns ein,

00:09:26: ach, das stecke ich schon weg. Obwohl wir tief in uns eigentlich wissen, dass es nicht gut ist.

00:09:30: Selbst sitzen ist ja bekanntlich das neue Rauchen. Selbst das wissen wir inzwischen. Die Wahrheit ist,

00:09:36: jeder Raubbau am Körper hat seinen Preis. Vielleicht nicht sofort, aber schleichend in Form von

00:09:43: Energielosigkeit, Konzentrationsschwäche, Stimmungstiefs oder sogar Krankheiten. Stell dir mal vor,

00:09:51: du hättest ein Luxusauto, ein Porsche oder einen Aston Martin oder egal welches Traumauto du liebst.

00:09:58: Würdest du dort billigen, schlechten Sprit hinein kippen? Würdest du es monat der

00:10:04: Lang ohne Pflege fahren, jahrelang ohne Ölwechsel, ohne Inspektion? Wahrscheinlich nicht. Aber genau

00:10:12: das machen wir mit unserem Körper. Wir behandeln ihn schlechter als ein Auto, obwohl es das einzige

00:10:17: Gefährt ist, das dich dein ganzes Leben trägt. Das Auto kannst du zur Not verkaufen und dir Neues

00:10:24: kaufen. Dein Körper bleibt dein Körper. Steve Jobs hat einmal gesagt, dein Körper ist das wertvollste

00:10:33: Instrument, das du besitzt. Also kümmere dich gut um ihn. Und selbst er musste am Ende erkennen,

00:10:38: dass kein Reichtum der Welt Gesundheit ersetzen kann. Oder denk an Spitzensportler wie Serena

00:10:45: Williams oder Cristiano Ronaldo. Sie sind nicht nur wegen ihres Talents erfolgreich, sondern weil

00:10:51: sie eine fast heilige Disziplin im Umgang mit ihrem Körper haben. Ernährung, Schlaf, Bewegung. Ihr

00:10:59: Körper ist ihr Kapital. Aber weißt du was? Auch dein Körper ist dein Kapital, egal ob du Investor,

00:11:07: Unternehmer, Angestellter oder eben Spitzensportler bist. Studien zeigen ganz klar, unsere körperliche

00:11:16: Verfassung beeinflusst massiv unsere mentale Stärke. Schlechte Ernährung verstärkt depressive

00:11:23: Verstimmungen. Bewegungsmangel, senkt die Stressresistenz und Schlafmangel, schwächt die

00:11:29: Willenskraft und Entscheidungsfähigkeit. Wenn du deinen Körper vernachlässig, dann ist es,

00:11:34: als würdest du ständig mit angezogene Handbremse durchs Leben fahren. Und das würde bei einem Auto

00:11:41: nicht lange ohne Schaden klappen und bei dir auch nicht. Also, hier dein Praxisimpuls. Du musst

00:11:47: jetzt nicht von 0 auf 100 gehen. Es geht nicht um Sixpack oder Marathon. Es geht um Selbstachtung.

00:11:53: Frag dich bei jeder Mahlzeit. Nährt mich das oder betäubt es mich? Und baue kleine Rituale ein.

00:12:01: Einglas Wasser mehr am Tag, 10 Minuten Spaziergang nach dem Mittagessen, 5 Minuten Stretching am

00:12:07: Morgen, eine Mahlzeit bewusst ohne Handy. Auch in den letzten Podcastfolgen hast du dazu

00:12:13: ja Anregungen erhalten. Kleinanfang groß wirken lassen. Es gibt eine schöne Geschichte aus dem

00:12:21: Buddhismus. Dort gibt es die Idee, dass der Körper wie ein Garten ist. Wenn du ihn pflegst,

00:12:27: dann wächst darin Ruhe, Kraft und Klarheit. Aber wenn du ihn vernachlässigst, dann überwuchert

00:12:35: er und Unkraut macht sich breit. Dein Körper vergisst nichts. Jeden Nacht, die du ihm schenkst,

00:12:43: jede Bewegung, die du machst und jedes gesunde Essen, all das speichert er und er schenkt

00:12:48: dir Klarheit, Kraft und Vitalität zurück. Was jetzt leider auch genau anders rumklappt.

00:12:53: Also merkt ihr, wenn du dich nicht um deinen Körper kümmerst, dann wird es niemand für dich

00:12:59: tun. Und diese Fessel zu sprengen, bedeutet nicht perfekt zu sein. Es bedeutet dir selbst

00:13:06: mit Respekt zu begegnen, dich nicht länger zu sabotieren, sondern dich zu nähren.

00:13:12: Kommen wir zu Fessel Nr. 8 und ich weiß genau, dass ich damit einige der Hörer sehr, sehr

00:13:20: genau erreiche. Die Fessel des Perfektionismus. Perfektionismus klingt nach einem hohen Anspruch,

00:13:28: es klingt nach Qualität, nach Exzellenz, aber in Wahrheit des Perfektionismus oft nichts

00:13:34: anderes als eine unsichtbare Fessel, die dich davon abhält, wirklich ins Handeln zu kommen.

00:13:41: Denn Perfektionismus lämmt. Er sagt dir, bevor du startest, muss alles perfekt sein. Bevor

00:13:48: du dich zeigst, musst du besser sein. Bevor du losgehst, muss jeder Zweifel beseitigt sein.

00:13:54: Und während du wartest, zieht das Leben an dir vorbei. Ein Bild dazu, im wahrsten Sinne

00:14:00: des Wortes. Stell dir einen Maler vor, der das perfekte Bild malen will. Jeder Strich

00:14:04: muss markellos sein, jede Farbe exakt. Er malt, übermalt, korrigiert und am Ende ist

00:14:10: das Bild nie fertig. Es bleibt auf ewig auf der Staffelei. Und genauso funktioniert Perfektionismus.

00:14:18: Er verhindert Vollendung. Leonardo da Vinci ist das perfekte Beispiel zu diesem Bild,

00:14:25: von dem Bild. Er arbeitete ja zehntelang an der Mona Lisa und manche Historiker sagen,

00:14:30: er habe sie selber nie als fertig betrachtet. Sein Perfektionismus war natürlich zugleich

00:14:35: sein Genie, aber auch seine Fessel. Oder Charles Darwin, das wissen vielleicht nicht alle,

00:14:41: er hat jahrelang gezögert sein Werk die Entstehung der Arten zu veröffentlichen, weil er Angst

00:14:48: hatte, es sei nicht gut genug. Und erst, als er davon erfohre, dass ein anderer Forscher

00:14:53: ganz kurzer Vorstand ähnliche Erkenntnisse zu veröffentlichen, die er schon jahrelang

00:14:58: quasi in der Schublade hatte, rang er sich durch. Hätte er weiter gewartet, wäre er

00:15:03: vielleicht nicht als einer der größten Wissenschaftler der Geschichte in Erinnerung geblieben,

00:15:07: sondern jemand ganz anders. Wieder der Blick in die Psychologie. Psychologie sagt dazu,

00:15:15: dass Perfektionismus eng verbunden ist mit Angst und zwar der Angst vor Ablehnung, der

00:15:20: Angst vor Kritik, der Angst nicht genug zu sein. Und viele Menschen tarnen ihn dann

00:15:27: als hohen Anspruch. Doch in Wahrheit steckt oft das tiefe Gefühl dahinter, so wie ich bin,

00:15:34: ich nicht ausreichend. Und das Gefährliche daran, Perfektionismus kling nach etwas Positiven.

00:15:41: Aber in Wirklichkeit ist er selbst Sabotage in Verkleidung. Und hier dein Praxisimpuls.

00:15:48: Ersetze den Satz, wenn er in deinem Wortschatz ist, es muss perfekt sein, durch, es darf

00:15:53: wachsen. Und macht ihr klar, Fortschritt entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Iteration,

00:15:59: durch kleine Schritte, durch Fehler, durch Anpassungen. Und setzt dir auch mal bewusst

00:16:05: ein Limit. Zum Beispiel, ich arbeite maximal zwei Stunden an diesem Projekt und dann geht

00:16:10: es raus. Oder ich veröffentliche den Text auch, wenn er nicht perfekt ist. Und so trainierst

00:16:16: du dich, ins Handeln zu kommen. Und ich gebe dir dazu noch eine wundervolle Geschichte mit

00:16:20: auf dem Weg. Denn in Japan gibt es die Kunstform Kintsugi. Und vielleicht hast du schon mal

00:16:26: davon gehört. Ich finde es ein so wundervolles Bild. Zerbrochene Keramik wird in Japan eben

00:16:33: nicht versteckt oder gar weggeschmissen, sondern mit Gold repariert. Und die Risse bleiben

00:16:40: auf diese Art und Weise immer sichtbar, machen das Gefäß aber dadurch gleichzeitig wertvoller

00:16:46: als je zuvor. Und das ist das Gegenteil von Perfektionismus. Nicht die Fehler zu verbergen,

00:16:54: sondern sie zum Teil der Schönheit und des Prozesses zu machen. Also merk dir, Perfektion

00:17:01: ist eine Illusion. Fortschritt ist Realität. Und wenn du diese Fessel springst, dann wirst

00:17:09: du nicht mittelmäßig, sondern du wirst endlich frei anzufangen. Und damit haben wir uns heute

00:17:17: die nächsten vier unsichtbaren Fesseln angeschaut. Die Angst vor dem Urteil anderer, Schuldgefühle,

00:17:22: die Vernachlässigung des eigenen Körpers und Perfektionismus. Und vielleicht hast du schon

00:17:27: gemerkt, diese Ketten sind oft sehr subtil, aber unglaublich wirksam. Aber sobald du sie

00:17:32: erkennst, verlieren sie ihre Macht. Und die gute Nachricht ist, jede dieser Fesseln lässt

00:17:40: sich sehr leicht sprengen und nicht mit einem großen Knall, sondern mit einfachen klaren,

00:17:46: ganz kleinen Entscheidungen im Alltag. Und in der nächsten Folge, die du am Montag hören

00:17:53: kannst, gehen wir noch tiefer. Da schauen wir uns weitere Fesseln an, die dir vielleicht

00:17:58: noch weniger bewusst sind, aber genauso verhindern können, dass du wirklich frei und erfüllt

00:18:03: lebst. Also sei am Montag wieder dabei. Der Name dieses Podcast lautet "Erfolg ist kein

00:18:12: Glück". Aber denk auch immer daran, heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein. Wir

00:18:18: hören uns in der nächsten Podcast-Folge.

Über diesen Podcast

In diesem Podcast "Erfolg ist kein Glück" findest Du einen wundervollen Audio-Begleiter, um Deine persönliche und berufliche Entwicklung zu beschleunigen. Wir werden gemeinsam tief eintauchen in die Welt der Routinen, Struktur und Disziplin.

Wenn Du jetzt denkst: „Oh je! Bitte nicht!“, dann bist Du genau richtig hier. :-) Jede Episode wird gefüllt sein mit praktischen Ratschlägen und bewährten Strategien, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen - und das in ganz kleinen Schritten.

Als erfahrener Investor teile ich darüber hinaus auch gelegentlich meine Gedanken und Strategien zu aktuellen Themen und Trends in der Immobilienbranche, dem Aktienmarkt und Unternehmensbeteiligungen. Egal, ob du noch am Anfang stehst oder bereits ein erfahrener Investor bist, dieser Podcast wird dir wertvolle Einblicke und Inspiration bieten.

Mein Name ist Markus Beforth und meine Vision ist, eine Million Menschen durch die Entdeckung (oder Wieder-Entdeckung?) von Routinen und Fokus zu mehr Struktur, Erfolg und Zufriedenheit im Leben zu verhelfen. Das kann und wird sowohl im beruflichen oder geschäftlichen Leben, als auch im privaten Bereich der Fall sein. Gerne werde ich Dir eine Fülle an Impulse in diesem Podcast liefern, so dass Du Deine Ziele nicht nur zu 100%, sondern deutlich einfacher erreichen wirst - quasi wie mit einer Abkürzung.

Begleite mich auf dieser Mission, um herauszufinden, wie genau Dein Erfolg durch gezieltes Handeln, klare Strategien und unerschütterliche Disziplin erreicht werden kann. Unterstütze mich gerne bei dieser Mission, indem Du den Podcast abonnierst und Deinen Freunden, Kollegen und Bekannten empfiehlst.

"Erfolg ist kein Glück" ist mehr als nur ein Podcast – es ist ein Wegweiser für alle, die in ihrem Leben und in ihrer Karriere und Geschäftsleben vorankommen wollen.

Ich freue mich, dass Du mich auf dieser Mission begleitest.

Gib mir gerne jederzeit Feedback zu meinen Folgen und vor allem: Teile mir gerne Deine Wünsche für weitere Folgen mit. Du kontaktierst mich am einfachsten auf Instagram unter @der.renditedoktor

Viele Grüße
Markus Beforth

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von und mit Markus Beforth

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